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erdaxo IT-Security-Guide: Technik

die technischen Aspekte eines sicheren IT-Systems

Bei der Betrachtung der Sicherheit von IT-Systemen und Daten wird traditionell der Blick schwerpunktmäßig auf die technischen Aspekte gelenkt. Da dies eine gefährliche Verengung der Sicht bedeutet, versuchen wir dies in unserem Leitfaden zu erweitern und um weitere wichtige Aspekte zu ergänzen.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass Fragen der Computertechnik bei uns in falschen Händen wären. Unsere Erfahrung mit besonders zuverlässigen, angriffsresistenten und gegen Ausfälle jeglicher Art sowohl konzeptionell wie auch softwaremäßig exzellent abgesicherten Serversystemen gewährleistet für unsere Kunden das höchste Maß an Sicherheit, das am Markt erhältlich ist. Deshalb sind wir Ihr Ansprechpartner auch im Hinblick auf technische Fragen der IT-Sicherheit. Wir stehen zur Verfügung, wenn Sie sichere, aber zugleich leistungsfähige und dennoch kostengünstige Hard- und Software suchen.

Einige Aspekte unserer Produktphilosophie entstammen der Erfahrung in sicherheitsrelevanten Projekten sowie bei Konzeption oder Umgestaltung von Kundensystemen. Diese Erfahrung teilen wir gern mit unseren Kunden bzw. auch künftigen Kunden - wir sind der Meinung, das Sicherheit auch eine Frage von Transparenz ist. Deshalb sammeln wir nachstehend einige Aspekte der Informationstechnologien, die bei Gestaltung einer sicheren Infrastruktur von Bedeutung sind:

A. Professionelle Technik
IT-Sicherheit im Sinne der Ausfall- und Angriffssicherheit ist nur dann möglich, wenn Sie einerseits Geräte von hoher Qualität einsetzen, andererseits aber auch vollständige Kontrolle über diese haben. Dies ist bei neuesten Entwicklungen für den sog. Consumer-Markt nicht möglich. Deshalb lautet unser Motto: nehmen Sie - sofern es nur möglich ist - Profi-Hardware. Markengeräte namhafter Hersteller im Server-Bereich, adäquate Netzwerktechnik usw. - dies ist ein wichtiger Baustein zur sicheren IT-Infrastruktur. Sie bieten - und dies ist wichtig:
  • Monitoring-Funktionen, mit denen Sie den Betrieb besser kontrollieren können,
  • spezielle Funktionen zur Ausfallsicherheit (Redundanz),
  • langfristige und schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen,
  • zahlreiche Reparaturmöglichkeiten im Betrieb,
  • usw. usf.

Selbstverständlich versuchen Anbieter von professioneller Hardware ihre Einnahmen zu optimieren und haben uns ab und zu auch bereits enttäuscht. Deshalb hängen wir an keinem Hersteller so, dass wir ihn bei schlechtem Preis-Leistungsverhältnis für unsere Kunden nicht austauschen könnten. Sprechen Sie uns an, wenn Sie eine konkrete Empfehlung wünschen!

B. Auch beim begrenzten Budget?
Profi-Hardware kostet allerdings meist etwas mehr, als Consumer-Geräte. Dennoch: bevor Sie zum verlockenden Angebot eines Feld-und-Wiesen-Anbieters greifen, der Ihnen günstig Consumer-Hardware im Non-Name-Gehäuse andreht, fragen sie uns nach Alternativen! Denn für viele Fälle besteht die Lösung für knappe Budgets darin, Geräte aus Leasingrücklauf bzw. sog. Refurbished-Geräte mit voller Garantie einzusetzen. Damit haben wir hervorragende Erfahrung gemacht und für unsere Kunden enorme Einsparungen erzielt - insofern: ob Topmodell oder günstig - es gibt keine Ausreden gegenüber Profi-Hardware.
Auch diesbezüglich beraten wir Sie gern und maßgeschneidert!

C. Was nichts kostet... ist mehr wert?!
Jeder kennt das Sprichwort "Was nichts kostet, ist auch nichts wert!". In der echten, physisch "anfassbaren" Welt, ist dieses Sprichwort auch vollkommen richtig: hochwertiges Gerät, eine gute technische Einrichtung kann nicht lieblos aus minderwertigem Material zusammengeschustert werden. Hochwertiges Material und Ingenieurs-Know-How kosten Geld. So weit so gut.

Gilt dies aber uneingeschränkt auch in der Welt der Informationstechnologien? In dieser Welt spielt seit Anbruch der Computer-Ära die sogenannte "Software" eine entscheidende Rolle. Diese ist aber mit Produkten aus der normalen Welt kaum zu vergleichen. Während ein Auto zur bestimmten Zeit nur von einem Fahrer bewegt werden kann, kann Software problemlos durch mehrere Menschen, Computer, Organisationen gleichzeitig genutzt werden, ohne dass der erste Benutzer dies merkt. Digitale Welt funktioniert anders, als die reale.

Deshalb war Software ursprünglich nur ein Mittel zum Zweck: sie diente der Erledigung einer Aufgabe durch die Rechenmaschine - den Computer. Die Programmierer teilten Ihre Programmierideen und diskutierten mit anderen - zwecks Verbesserung eigener Programme. Dies änderte sich spätestens seit den 80er Jahren massiv, nachdem eine nicht nur große, sondern auch mächtige Softwareindustrie entstand. Die Flut minderwertiger, durch Geschäftsmodelle und nicht durch Qualitätsgedanken geformter Software bedeckte die ganze Welt.

Doch die alte Sicht der Dinge überlebte - in der Welt von open source. Sie war nicht verschwunden, erlebte aber einen Höhenflug mit dem open source-Betriebssystem Linux. Diese Software wird durch unzählige Fachleute entwickelt, die versuchen, ein Problem zu lösen - Einnahmen stehen hier im Hintergrund, weil sie ihr Geld mit etwas anderem verdienen.

So stellt die Welt von open source das Sprichwort auf den Kopf: gerade deshalb, weil die Programmierer kein Geld verlangen, kein Geschäftsmodell im Auge haben, entsteht besonders hochwertige, mitunter qualitativ bessere Software, als die kommerzielle, die man für Geld kaufen muss!

Selbstverständlich bedeutet dies nicht, dass kommerzielle, geschlossene Software zwingend schlecht sein muss. Dennoch ist in Zeiten von knappen Budgets und speziell auch für die öffentliche Hand die Welt von open source eine besonders attraktive. Ihre Produkte setzen wir auch aus Überzeugung intensiv ein. Und wir sind begeistert, wie hoch ihre Qualität ist, wie zufrieden die Kunden mit ihr sind. Wir haben bestimmt auch eine Empfehlung für Sie!

D. Konkrete Produkte





a. Muss es das Neueste sein?
Hören Sie nicht auf den 0815-Anbieter - er will zunächst nur eins: Ihr Geld! Was fehlt: Problemlösung!

b. Erstaunlich: was nichts kostet... ist mehr wert?
Ja, das alte Sprichwort steht in der IT Kopf!

Warum? Der Nutzen, der Mehrwert, die Qualität insbesondere der Software leiden extrem aus nur einem Grund: sie sind nur Teil eines Geschäftsmodells - die Lösung des Problems des Kunden ist absolute Nebensache!

c. Deshalb: Open Source!
Es ist nicht DIE Lösung - aber Teil der Lösung.
Beispiel: opencode.de. Warum kennen wir es nicht: na ja, wenn ein Projekt (zum Beispiel) nicht aus Marketinggründen existiert, sondern weil Dienstleister im Rahmen seiner Arbeit ein Werkzeug zur Problemlösung produziert hat, dann investiert dieser Dienstleister nicht noch Aufwand für Marketing, weil er nichts verkaufen will bzw. muss.
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